Mergers & Acquisitions

Ganzheitliche Begleitung von Transaktion bis Integration.

Ob Wachstum, Restrukturierung oder Nachfolgeregelung – eine Transaktion kann viele Gesichter haben. Jede M&A-Entscheidung eröffnet Chancen, bringt jedoch auch Risiken und Unsicherheiten mit sich. Als erfahrene Berater begleiten wir Sie durch alle Phasen: von der Bewertung und Strukturierung über die Vertragsgestaltung bis zur Integration in bestehende Strukturen. Unser Ziel ist es, wirtschaftliche Potenziale zu heben, Synergien optimal zu nutzen und die Basis für langfristigen Erfolg zu legen.

Was wir für Sie tun.

Im Bereich Mergers & Acquisitions

Unternehmensbewertung

Unternehmensbewertung

Die Unternehmensbewertung ist ein wesentlicher Bestandteil im Rahmen von Transaktionen, Nachfolgeregelungen oder Finanzierungsprozessen. Ziel ist es, den objektiv nachvollziehbaren Unternehmenswert auf Basis anerkannter Methoden zu ermitteln. Häufig orientiert sich die Bewertung dabei an den Grundsätzen des IDW S 1, insbesondere bei komplexeren Vorhaben. Berücksichtigt werden sowohl die wirtschaftliche Ausgangslage als auch die zukünftige Ertragskraft unter Einbezug relevanter Chancen und Risiken. Zum Einsatz kommen je nach Bewertungsanlass Verfahren wie das Ertragswertverfahren, Discounted-Cashflow-Modelle oder marktorientierte Ansätze. Eine fundierte Bewertung schafft Transparenz, dient als Verhandlungsgrundlage und unterstützt unternehmerische Entscheidungen.

Distressed M&A

Distressed M&A

Distressed M&A umfasst den strukturierten Verkauf von Unternehmen oder Teilbereichen in einem komplexen Umfeld mit mehreren Interessenlagen. Der Transaktionsprozess erfordert eine enge Koordination zwischen Gläubigern, Investoren, Management und gegebenenfalls Verfahrensorganen. Ziel ist es, trotz Zeitdruck wirtschaftlich tragfähige Lösungen umzusetzen und den Fortbestand wesentlicher Strukturen zu sichern.

Transaktionsberatung

Transaktionsberatung

Die Transaktionsberatung umfasst die ganzheitliche Begleitung von Unternehmensverkäufen, Beteiligungen oder dem Erwerb geeigneter Zielunternehmen – von der ersten strategischen Überlegung bis zum erfolgreichen Abschluss. Je nach Ausgangslage stehen dabei unterschiedliche Schritte im Fokus: die strukturierte Analyse, die aktive Identifikation und Ansprache potenzieller Zielunternehmen, die Entwicklung einer passenden Transaktionsstruktur sowie die inhaltliche und organisatorische Begleitung des gesamten Prozesses.

Nachfolgeregelung

Nachfolgeregelung

Die Nachfolgeregelung stellt für viele Unternehmer den letzten großen Schritt in ihrer unternehmerischen Verantwortung dar. Insbesondere bei einer externen Nachfolge – etwa durch den Verkauf an strategische Investoren – ist eine sorgfältige Planung entscheidend. Bewertungsfragen, Käuferauswahl, Verhandlungen und Übergabeprozesse sollten frühzeitig vorbereitet und professionell begleitet werden. Eine klar geregelte Nachfolge schützt die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und wahrt die Interessen aller Beteiligten.

Verhandlungsbegleitung

Verhandlungsbegleitung

Verhandlungsbegleitung bedeutet, Gespräche mit potenziellen Investoren oder Käufern fachlich und kommunikativ zu steuern. Ziel ist es, wirtschaftliche Interessen durchzusetzen und gleichzeitig tragfähige Lösungen zu ermöglichen.

Investorenansprache

Investorenansprache

Eine erfolgreiche Investorenansprache beginnt mit der sorgfältigen Auswahl potenzieller Erwerber, die sowohl strategisch als auch finanziell zum Unternehmen passen. Der weitere Ablauf umfasst die gezielte Kontaktaufnahme, die Koordination von Informationsflüssen und die Begleitung bei ersten Gesprächen.

Leistungsspektrum

Was sind Mergers & Acquisitions?

Mergers & Acquisitions (M&A) sind strategische Transaktionen, die Unternehmen neue Perspektiven eröffnen – sei es für Wachstum, Neuausrichtung oder die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur der Vertragsabschluss, sondern auch die erfolgreiche Umsetzung und Integration.

Jede Transaktion bringt Chancen, aber auch komplexe Herausforderungen mit sich: von finanziellen und rechtlichen Fragen bis hin zu kulturellen und organisatorischen Aspekten. Richtig geplant und professionell begleitet, können M&A-Prozesse entscheidend dazu beitragen, den Unternehmenswert zu steigern und nachhaltigen Erfolg zu sichern.

Auch in herausfordernden Situationen – etwa im Rahmen von Distressed M&A, wenn Unternehmen unter Zeit- und Liquiditätsdruck handeln müssen – bieten wir die notwendige Expertise, um Risiken zu reduzieren und tragfähige Lösungen zu gestalten.

Warum entscheiden sich Unternehmen für Mergers & Acquisitions?

 Unternehmen entscheiden sich aus verschiedenen Gründen für M&A. Zu den häufigsten gehören:

Wachstum

Durch die Übernahme eines anderen Unternehmens kann das eigene Geschäft schnell expandieren, sei es durch den Zugang zu neuen Märkten, Kunden oder Technologien.

Synergien

Durch die Fusion zweier Unternehmen können Synergien entstehen, die Kosten senken und die Effizienz steigern. Dies betrifft oft Bereiche wie Einkauf, Produktion und Vertrieb.

Wettbewerbsvorteile

Die Übernahme eines Konkurrenten oder der Eintritt in neue Märkte kann Unternehmen einen signifikanten Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Diversifikation

Unternehmen nutzen M&A auch, um sich zu diversifizieren und damit ihre Abhängigkeit von bestimmten Produkten, Dienstleistungen oder Märkten zu verringern.

Unsere Bausteine. Ihr Erfolg.

Phasen einer erfolgreichen Übernahme oder Fusion

Ein M&A-Prozess ist komplex und erfordert eine sorgfältige Planung. Die wichtigsten Phasen sind:

Die Grundlage jeder Transaktion bildet eine sorgfältige Vorbereitung. Dazu gehören die Definition der optimalen Transaktionsstruktur und eine umfassende Unternehmensanalyse – von Geschäftsmodell und Produkten über Kunden bis hin zu Marktumfeld und Werttreibern. Auf dieser Basis werden die erforderlichen Verkaufsunterlagen erstellt, wie ein anonymisierter Teaser und ein detailliertes Information Memorandum. Parallel erfolgt die Identifikation und Vorauswahl potenzieller Käufer, um eine gezielte Marktansprache vorzubereiten.

In dieser Phase beginnt die aktive Käuferansprache mit dem Teaser sowie der Versand des Information Memorandums. Anschließend werden indikative Angebote eingeholt und analysiert, Verhandlungspartner ausgewählt und in persönlichen Management-Präsentationen vorgestellt. Auf den Letter of Intent (LOI) folgt die eigentliche Due Diligence: Hierbei werden sämtliche relevanten Informationen des Zielunternehmens geprüft – von Finanzen und rechtlichen Fragestellungen über Prozesse bis hin zu potenziellen Verbindlichkeiten und Risiken. Dazu gehören die Pflege des Datenraums, ein strukturierter Q&A-Prozess sowie bei Bedarf Betriebsbesichtigungen oder Bankenpräsentationen.

Sind die Analysen abgeschlossen, treten die Parteien in die konkrete Verhandlungsphase ein. Dazu zählen die Moderation und Steuerung der Gespräche, die Erstellung der Vertragsanhänge sowie die Vorbereitung und Unterzeichnung des endgültigen Kaufvertrags. Eine klare Verhandlungsstrategie und präzise Vertragsgestaltung stellen sicher, dass die Transaktion erfolgreich und rechtssicher abgeschlossen werden kann.

Nach dem Vertragsabschluss entscheidet die Integration über den nachhaltigen Erfolg der Transaktion. In dieser Phase gilt es, Prozesse und Systeme zu harmonisieren, Unternehmenskulturen zusammenzuführen und Synergien effektiv zu realisieren. Ein professionelles Post-Merger-Integration-Management sorgt dafür, dass die geplanten Potenziale auch tatsächlich gehoben werden und die Transaktion nicht nur formal, sondern auch operativ ein Erfolg wird.

Welche Rolle spielt die Unternehmensbewertung?

Die Unternehmensbewertung ist ein zentraler Aspekt des M&A-Prozesses. Die Bewertung des Zielunternehmens beeinflusst maßgeblich die Verhandlungen und den letztendlichen Kaufpreis. Es gibt verschiedene Methoden zur Unternehmensbewertung, die je nach Branche und Art des Unternehmens variieren können. Zu den gebräuchlichsten Methoden gehören das Discounted Cashflow-Verfahren (DCF) und der Vergleich mit Marktwerten ähnlicher Unternehmen.

Risiken und Herausforderungen

Wie bei jeder großen Entscheidung gibt es auch bei M&A Risiken. Diese können finanzieller, rechtlicher oder operativer Natur sein. Zu den häufigsten Herausforderungen zählen:

1. Fehler in der Due Diligence

Eine unzureichende Prüfung des Zielunternehmens kann dazu führen, dass unerwartete Verbindlichkeiten oder Risiken erst nach dem Abschluss ans Licht kommen. Eine sorgfältige und umfassende Due Diligence ist daher entscheidend, um böse Überraschungen zu vermeiden.

2. Unterschätzte Integration

Der wahre Erfolg einer Transaktion zeigt sich oft erst nach Vertragsabschluss. Besonders die Integration unterschiedlicher Unternehmenskulturen sowie der Abgleich von IT-Systemen stellen große Herausforderungen dar. Werden diese unterschätzt, können Synergien verloren gehen und erhebliche Mehrkosten entstehen.

3. Überzogene Erwartungen

M&A-Transaktionen sind häufig mit hohen Wachstumserwartungen verbunden. Wenn Synergien überschätzt oder Integrationsaufwände unterschätzt werden, kann dies zu Enttäuschungen führen und den Unternehmenswert gefährden. Realistische Zielsetzungen sind daher entscheidend.

4. Zeit- und Entscheidungsdruck

Gerade bei Distressed M&A oder stark kompetitiven Prozessen müssen Entscheidungen häufig unter großem Zeitdruck getroffen werden. Dies erhöht die Gefahr von Fehlbewertungen und unzureichend geprüften Vereinbarungen. Eine strukturierte Vorgehensweise hilft, Risiken auch in kritischen Situationen zu kontrollieren.